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Neue Mess-Technik für bessere Patientenversorgung

Das Projekt HapticScan wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Es zielt darauf ab, das bisherige manuelle Tastverfahren in der prothetischen Versorgung durch die Entwicklung eines neuartigen haptischen Scansystems zu verbessern. Dazu kombiniert HapticScan Ultraschall-Elastographie-Messungen und 3D-Scans, um die bisher subjektive Gewebeuntersuchung durch Ertasten von Körperstrukturen zu digitalisieren und quantifizieren.

Vor kurzem fand in Erlangen ein Treffen der Projektpartner am Lehrstuhl FAPS statt. Während des Treffens waren Vertreter des Lehrstuhls sowie von den Unternehmen Ergo-Tec, Ottobock und Sioux anwesend. In der von Ergo-Tec entwickelten Patientenkabine wurden Ultraschall-Elastographie-Messungen sowie Messungen mit einem 3D-Scanner durchgeführt. Diese kombinierten Untersuchungen liefern neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Projektes.

Die Möglichkeiten, die HapticScan für die zukünftige Versorgung von Amputationspatienten bietet, sind vielversprechend. Die bisherigen Ergebnisse des Projektes zeigen, dass HapticScan mit seiner innovativen Technologie und der engagierten Zusammenarbeit von Wirtschaft und Forschung einen wichtigen Beitrag zur prothetischen Versorgung von Patienten leisten kann.

Weitere Informationen zum Projekt HapticScan finden Sie auf unserer Medical-Website unter www.et-medical.eu/forschungsprojekte.